FAZ-Interview mit Fethullah Gülen deutscher Top Tweet 2012
Bei Twitter und Google+ würden im Gegensatz zu Facebook oft politische und gesellschaftliche Themen gepostet und diskutiert. Auf Facebook schienen eher unterhaltsame Artikel die meisten User zu bewegen. Zu diesem Schluss ist eine Social-Media-Erhebung der TU Darmstadt gekommen, bei der die fünfzehn reichweitenstärksten deutschen Nachrichtenseiten untersucht wurde.
Auf Twitter waren ein Interview mit dem türkischen Prediger Fethullah Gülen über Islam und Gewalt, sowie ein Artikel über Gülen und die Hizmet-Bewegung die meistgeteilten Artikel des Jahres in Deutschland.
Internetnutzer in Deutschland teilten der Studie zu Folge insgesamt 26,7 Millionen Mal Artikel, am liebsten Artikel von „Spiegel online”, „Bild” und „Welt”. Ein Bericht aus dem „Focus” über eine Studie, der zufolge Jugendliche, die Tattoos und Piercings tragen, zu Alkoholmissbrauch und ungeschütztem Sex tendieren, war der am häufigsten auf sozialen Netzwerken geteilte Artikel 2012.
Bei Facebook folgten auf den oben erwähnten Spitzenreiter „Studie über tatoowierte und gepiercte Jugendliche“ Artikel wie „Mann baut Hubschrauber aus toter Katze” oder „Sächsin bucht im Reisebüro Bordeaux statt Porto”. (welt.de/zaman-online.de)
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