Übernatürliche Phänomene

Der Geist gehört nicht zur sichtbaren Welt. Er entstammt der Welt der absoluten Existenz, in der die Anweisungen Gottes unverzüglich befolgt werden, ohne dass Ursachen eine Vermittlerrolle übernehmen müssten. Doch genau wie die Energie Kabel und Glühbirnen braucht, um ihre Aktivität entfalten zu können, ist der Geist auf die Materie angewiesen, wenn er sich in dieser Welt betätigen möchte. Andererseits schränkt die Materie den Geist aber auch ein. Um die Aktivitäten des Geistes zu stärken und ihm die Fesseln von Zeit und Raum zu nehmen, gibt es drei Wege:

Der Weg der Propheten und der rechtschaffenen Menschen

Um die Sphäre der Aktivität seines Geistes auszudehnen, sollte der Mensch einen festen Glauben besitzen und sich durch regelmäßige Gebete und Askese spirituell weiterentwickeln. Je feiner die Materie ist, desto freier und aktiver kann auch der Geist sein. Auf diesem Weg ist genügsames Handeln sehr empfehlenswert: weniger zu essen und zu schlafen, öfter zu fasten, sich von Sünden aller Art fern zu halten und sich so oft wie möglich der Anbetung Gottes zu widmen. Wenn jemand die angeborene Fähigkeit besitzt, seine spirituellen Talente in hohem Maße zu kultivieren, kann er die Grenzen dieser materiellen Welt überschreiten, im Geist in anderen Dimensionen der Existenz herumreisen und bis zu einem gewissen Grade mit Vergangenheit und Zukunft in Kontakt treten. Folgendes Beispiel mag dies verdeutlichen:

Wenn wir uns in einem Raum befinden, sehen wir nur die Dinge innerhalb dessen vier Wänden. Sobald wir aber nach draußen gehen, wird unser Blickwinkel größer und gestattet uns den Blick auf die nähere Umgebung dieses Raums. Eine noch freiere Sicht bietet sich uns von der Spitze eines Hügels. Je höher wir uns hinaufbegeben, desto weiter können wir sehen. Mit der Zeit verhält es sich genauso. Je mehr sich der Geist von der ‚Inhaftierung' durch Materie und Körper befreit, desto größer ist die Sphäre seiner Aktivität in Hinblick auf Zeit und Raum.

Diesen Weg beschreiten normalerweise die Propheten und die außergewöhnlich rechtschaffenen Menschen. Dadurch, dass sie in ihrem Geist Zeit- und Raumreisen unternehmen oder dadurch, dass sie von Gott, der das Sichtbare wie auch das Unsichtbare kennt, unterwiesen werden, gelingt es ihnen, die Tiefen von Zeit und Raum auszuloten. Genau wie das Licht der Sonne, das in zahllosen Orten gleichzeitig präsent ist, obwohl sie selbst doch ein materieller Körper ist, kann sich auch der Geist eines Propheten oder eines außergewöhnlich rechtschaffenen Menschen (und vor allem der Geist eines Menschen, der zur Gruppe der ‚Stellvertreter Gottes' [Abdal] gehört) in der immateriellen oder energetischen Form seines Körpers an mehreren unterschiedlichen Orten gleichzeitig aufhalten. Hierauf weist auch der Koran hin:

Der Heilige Geist (viele Koraninterpreten gehen davon aus, dass es sich bei ihm um den Erzengel Gabriel handelt) beispielsweise erschien Maria, der Mutter Jesu, in der Form eines menschlichen Wesens. Außerdem existieren eine ganze Reihe von authentischen Berichten über bestimmte außergewöhnlich rechtschaffene Menschen, die an mehreren Orten gleichzeitig gesehen wurden. Hier besteht also eine Parallele zu der Sonne, deren Reflexionen ebenfalls auf unzähligen transparenten Dingen gleichzeitig anzutreffen sind.

Wenn sich der Geist eines außergewöhnlich rechtschaffenen Menschen genügend Wissen angeeignet hat und er quasi erleuchtet ist, trifft dieser Mensch auf seiner Reise auf Symbole oder Zeichen vergangener oder zukünftiger Ereignisse. Er kann dann seine Visionen interpretieren und seinen Mitmenschen von bestimmten Ereignissen erzählen. Dabei hat er ähnlich vorzugehen wie bei der Interpretation von Träumen. Auch einem so außergewöhnlich rechtschaffenen Menschen wird gelegentlich eine Fehlinterpretation unterlaufen. Die Interpretationen und Voraussagen eines Propheten jedoch sind niemals fehlerhaft, da dieser seine Offenbarung direkt von Gott erhält und von Ihm, der das Unsichtbare kennt, unterwiesen wird. Alles, was die Propheten prophezeien, trifft genau so ein. Der Prophet Muhammad beispielsweise hat viele Dinge vorausgesagt. Hier nur einige Beispiele: Er prophezeite den Märtyrertod seiner Nachfolger Uthman und Ali, und kündigte die Kamelschlacht zwischen Ali und einigen führenden Gefährten wie Talha und Zubayr sowie die Eroberung von Damaskus, vom Iran und von Istanbul durch die Muslime an. Ein großer Teil seiner Ankündigungen wurde bereits Realität, andere werden es in der Zukunft noch werden.[1]

Muhy ad-Din ibn al-Arabi war ein rechtschaffener Muslim, der im 13. Jahrhundert lebte. Obwohl er ungefähr 50 Jahre vor der Gründung des Osmanischen Reichs starb, sagte er viele bedeutende Ereignisse in dessen Geschichte voraus. Sein Werk Schadscharat al-Nu'maniya, von dem Handschriften noch heute in Bibliotheken in Edirne und Istanbul (Türkei) verfügbar sind, liest sich wie eine ‚Geschichte' des Osmanischen Reichs in Symbolen. Ibn al-Arabi wiederum prophezeite, seine Begräbnisstätte werde im Zuge der Eroberung von Damaskus durch Sultan Selim[2] wieder entdeckt werden. So geschah es denn auch. Außerdem behauptete er, Hafiz Ahmad Pascha werde trotz neun Monate dauernder Belagerung nicht in der Lage sein, Bagdad einzunehmen, Sultan Murad[3] aber werde das gleiche Kunststück in nur 40 Tagen vollbringen. Weiterhin prognostizierte er, dass Sultan Abdülaziz[4] abgesetzt und getötet werde.

Muschtaq Dede aus Bitlis, der in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts lebte, verkündete, Ankara werde einst von einem Mann namens Kemal zur Hauptstadt der Türkei gekürt werden. Auch diese Prophezeiung erwies sich als richtig. Sein Diwan, ein Gedichtband, in dem dies nachzulesen ist, ist ebenfalls heute noch erhältlich.

Es besteht gar kein Zweifel daran, dass diese geliebten Diener Gottes, Propheten und rechtschaffene Menschen, ihre Vorhersagen nur mit der Erlaubnis und Kraft Gottes tätigen konnten. Gott ermöglichte und gestattete ihnen, Voraussagen zu treffen. Er sagte:

Mein Diener kann mir nicht durch irgendetwas anderes, was Mir mehr gefallen würde, näher sein als durch die Erfüllung seiner religiösen Pflichten. Trotzdem kommt er Mir durch über das Mindestmaß hinausgehende Pflichten noch näher, und während er sich Mir nähert, werde Ich zu seinen Augen, mit denen er sieht, zu den Ohren, mit denen er hört, zu den Händen, mit denen er greift.

Das durch die entsprechenden Namen Gottes recht geleitete Reisen in Zeit und Raum

Der zweite Weg, im Geist in Zeit und Raum zu reisen bzw. in immer weiter entfernte und tiefere Dimensionen von Zeit und Raum vorzustoßen, besteht darin, der Rechtleitung der entsprechenden Namen Gottes zu folgen. Alles, was existiert, basiert auf den Manifestationen der Namen Gottes. Dies erkennen wir z.B. daran, dass uns Gott, der Allmächtige, durch die Manifestation Seines Namens ‚der Sehende' die Kraft zu sehen verliehen hat. Die Manifestation Seiner Namen ‚der aus Sich Selbst heraus Existierende' und ‚der, der existieren lässt' ermöglicht uns, unser Leben zu führen. Wenn Er die Manifestation Seines Namens ‚der, der existieren lässt' aussetzen würde, würde das ganze Universum auf der Stelle untergehen.

Indem sie die Rechtleitung durch die entsprechenden Namen Gottes in Anspruch nehmen, können Geistwesen wie Engel und Dschinn mit der Erlaubnis Gottes die Gestalt anderer Wesen annehmen. So ist es ihnen beispielsweise möglich, sich das Aussehen von Tieren oder Menschen anzueignen. Insbesondere die Dschinn können in die Körper von Tieren gelangen und deren Aktionen lenken. Sogar Menschen können unter ihren Einfluss geraten. Wer also jene Namen Gottes entdeckt, die uns die Fähigkeit verleihen, in weit entfernte Dimensionen von Zeit und Raum vorzudringen, und in seinen Angelegenheiten der Rechtleitung des jeweiligen Namen Gottes folgt, kann mit der Zustimmung Gottes in Zeit und Raum herumreisen und Dinge sehen und hören, die anderen Menschen verborgen bleiben.

Übernatürliche Phänomene wie Telepathie und Spiritismus

Übernatürliche Phänomene wie Telepathie und Spiritismus sind weit verbreitet. Millionen von Menschen, die Frieden und Glück in einer Welt suchen, in der eine materialistische Weltsicht Verstand und Geist der Menschen dominiert, besuchen spiritistische Sitzungen in der Mitleid erregenden Hoffnung, so genannte transzendentale Erfahrungen zu machen.

Bestimmte Menschen fühlen sich mehr als andere zu übernatürlichen Phänomenen hingezogen und besitzen eine angeborene Gabe, die sie für diese empfänglich macht. Madame Gibson, eine Frau, die als Medium fungierte, sagte z.B. die Teilung Indiens von 1947 und den Mord am amerikanischen Präsidenten Kennedy voraus. Ein aus Ordu, Türkei, stammender Mann namens Fenni Bey, der während des 1. Weltkriegs an der Front von Medina kämpfte, berichtete:

„Wir waren in Medina eingeschlossen. Ich konnte nicht mit meiner Familie in Istanbul kommunizieren. Eines Nachts jedoch sah ich im Traum Feuer und Rauch von meinem Haus aufsteigen. Am nächsten Morgen schickte ich nach einem meiner Soldaten, der ein Medium war. Ich gab ihm den Auftrag, sich in einen Trancezustand fallen zu lassen, zu meinem Haus zu reisen (Ich erklärte ihm, wo dies lag.) und mir zu beschreiben, was er dort sähe. Er tat, was ich ihm aufgetragen hatte, und erzählte mir: ‚Ich kam zum Haus und klopfte an die Tür. Eine alte Frau mit einem Kopftuch und einem Kind im Arm trat heraus. Ich bat den Soldaten, die Frau zu fragen, ob irgendetwas mit dem Haus nicht stimmte. Er erwiderte: <Sie sagt, deine Frau sei gestern gestorben.>'"

Spiritismus ist heutzutage eines der am weitesten verbreiteten übernatürlichen Phänomene. Bevor ich näher auf diese eingehe, möchte ich aber klarstellen, dass ich mit der Erwähnung dieser übernatürlichen Phänomene aufzeigen möchte, dass das Leben nicht auf die Materie allein beschränkt ist. Vielmehr ähnelt es einem Buch oder einem Schriftstück, dessen Leben vor allem in seiner Bedeutung liegt. Metaphysische oder immaterielle Phänomene sind wesentliche Komponenten unserer Existenz. Die Materie ist nebensächlich. Sie ist ein variables Werkzeug zur Manifestation des Immateriellen. Es stimmt, einige bedeutende Muslime wie Ibn al-Arabi waren und sind dafür bekannt, mit den Geistern von toten und sogar noch gar nicht geborenen Menschen kommuniziert zu haben. (Die Geister aller Menschen wurden schon lange, bevor der erste Mensch auf die Welt kam, erschaffen. Als ca. sechs Wochen alter Embryo bekommt der Mensch seinen Geist eingehaucht.) Diejenigen, die heute in der modernen Welt Geisterbeschwörungen praktizieren, unterhalten sich aber nicht mit den Seelen der Toten, sondern vielmehr mit ungläubigen Dschinn oder mit dem Satan, die ihnen in Gestalt der Toten erscheinen, mit denen sie zu sprechen wünschen. Auch Medien, die zukünftige Ereignisse voraussagen möchten, stellen meistens nur einen Kontakt zu Dschinn her, zu deren Sprachrohr sie dann werden. Dschinn sind Wesen, die länger leben als Menschen und Dinge sehen, die dem durchschnittlichen Menschen verborgen bleiben. Ihr Aktionskreis umfasst weitere Sphären von Raum und Zeit. Außerdem bewegen sie sich viel schneller fort als wir. In die Zukunft sehen können sie aber nicht. Deshalb sollten wir ihren Prophezeiungen auch dann keinen Glauben schenken, wenn sie gelegentlich wahr werden.

Es ist heute kein Geheimnis mehr, dass sich die Geheimdienste der USA und der ehemaligen Sowjetunion einen Wettstreit lieferten, in dem es darum ging, den Gegner auch auf dem Feld der übernatürlichen Kommunikationsformen zu schlagen. In nicht allzu ferner Zukunft wird es vielleicht einmal möglich sein, die Dschinn in den Bereichen Kommunikation und/oder Geheimdienstaktivitäten einzusetzen. Trotzdem ist es gefährlich, den Kontakt zu den Dschinn und zum Satan zu suchen und sich mit ihnen zu unterhalten, da sie Menschen, von denen sie angesprochen werden, leicht unter ihre Kontrolle bringen können. Abgesehen davon kommunizieren diejenigen, die dem Spiritismus frönen, wie gesagt normalerweise nur mit den ungläubigen Dschinn, die die Gestalt toter Menschen annehmen.

Ein Freund von mir, von Beruf Psychiater, erzählte mir Folgendes:

„Ich war eingeladen worden, in einem Haus in Samsun (einer Provinz in der Nordost-Türkei) an einer Geisterbeschwörung teilzunehmen. Die jüngste Tochter der Familie arrangierte einige Tassen und Buchstaben auf dem Tisch. Nun lud einer meiner anwesenden Freunde die Seele seines Großvaters ein. Schon nach wenigen Anrufungen erschien ein Mann. Als wir darauf bestanden zu erfahren, wer er denn sei, antwortete er: ‚Ich bin der Satan.' Wir waren völlig erstaunt. Ein wenig später fragte ich ihn, warum er denn gekommen sei, obwohl wir ihn doch gar nicht gerufen hatten. Mit Hilfe der Tassen schrieb er auf den Tisch: ‚Ich komme einfach so.' Dann erkundigte ich mich, ob er an Gott glaube. ‚Nein', schrieb er auf. ‚An den Propheten denn?' Abermals lautete seine Antwort ‚Nein'. Da begann ich, ihm einige Passagen aus einem Buch vorzulesen, die sich mit der Existenz Gottes beschäftigten. Als ich also zitierte: ‚Eine Fabrik mit dieser und jener Besonderheit verweist auf denjenigen, der sie geplant und errichtet hat', erwiderte er: ‚Das ist wahr.' Als ich aber fortfuhr: ‚Analog dazu künden auch das Universum mit all seinen Planeten und insbesondere die Erde mitsamt all ihrer Pflanzen und Tiere von Gott', entgegnete er: ‚Falsch.' Unser Zwiegespräch zog sich eine ganze Weile hin, bis ich ihm schließlich aus einer Sammlung von Bittgebeten zu Gott rezitierte. Da schrieb er: ‚Hör mit diesem Unsinn auf!' Als ich seiner Aufforderung nicht nachkam, hielt er es nicht länger aus und verschwand."

Außer übernatürlichen Phänomenen dieser Art beweisen auch Beobachtungen von Ärzten in Momenten des Todes die Existenz des Geistes und der Geistwesen. Die Aussage eines Arztes, die Bedri Ruhselman in seinem Buch ‚Ruh ve Kainat' (Der Geist und das Universum) zitiert, lässt sich problemlos mit den Beobachtungen einer Gruppe von niederländischen Ärzten vereinbaren, die jüngst in der Presse veröffentlicht wurden. Dieser Arzt erzählte:

„Meine Frau war schwer krank. Während sie Todesqualen durchlitt, ließen sich zwei Gebilde, die Wolken ähnelten, im Raum nieder und schwebten über ihrem Kopf. Eine Gestalt erschien, die über eine Schnur mit dem Nacken meiner Frau verbunden war und umherflatterte. Fünf Stunden lang ging das so. Dann schließlich riss die Schnur, und die Gestalt, der Geist, stieg auf und entschwebte. Genau in diesem Moment starb meine Frau."


[1] Siehe auch: F. Gülen, Muhammad - der Gesandte Gottes, Mörfelden-Waldorf 2005

[2] Selim I. (unter dem Namen Yavuz bekannt) war der neunte osmanische Sultan. Er wurde 1470 geboren und starb 1520. Den Thron bestieg er im Jahre 1512. Während seiner kurzen Herrschaftszeit besiegte er im Jahre 1514 den Safawiden-Herrscher Ismail. Er eroberte den Südosten der Türkei bis hin nach Mossul (Ninive) und Kerkük; und indem er den Mamluken-Staat zerstörte, machte er sich auch Syrien, den Libanon und Ägypten Untertan. Er gehörte zu den wenigen Herrschern von Weltniveau, die in der Lage waren, die Sinai-Halbinsel zu durchqueren. Selim I. war sehr fromm, führte ein bescheidenes Leben und schrieb viele Gedichte. [Anm. d. Übers.]

[3] Sultan Murad (1612-1640) war einer der bedeutendsten Herrscher des Osmanischen Reichs. Als während seiner Herrschaft Bagdad von den Safawiden erobert wurde, sandte der Sultan zuerst seinen Großwesir Hafiz Ahmad Pascha aus, damit er die Stadt zurückerobere. Nach dessen Scheitern marschierte er selbst gegen die Stadt und nahm sie ein. [Anm. d. Übers.]

[4] Abdülaziz (1830-1876) war zwischen 1861 bis 1876 osmanischer Sultan. 1876 wurde er entthront und starb den Märtyrertod, indem ihm die Pulsadern aufgeschnitten wurden. Er war ein schöner Mann und liebte das Ringen, das Reiten und die Jagd. Er zeigte auch ein aktives Interesse an der Kunst, insbesondere an Musik, Malerei und Schnitzkunst. [Anm. d. Übers.]

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