Wir brauchen in Tunesien das Vorbild der Hizmet-Bewegung
Tunesien ist das erste Land im arabischen Raum, dessen Volk mit Bürgeraufständen begonnen hat. Dort wird zur Zeit über die Hizmet Bewegung und die Ideen des Gelehrten Fethullah Gülens gesprochen.
Bei der Konferenz, die von der Zeitschrift Hira und dem Forschungszentrum Fadıl bin Aşur organisiert wird, lautet das Thema: "Tunesien und die Türkei: Kultur und Rehabilitation (besser: Wiederherstellung) am Beispiel von Tahir bin Aşur und Gülen
Die am heutigen Tage beginnende Konferenz in der Hauptstadt Tunis wurde durch die Anordnung des tunesischen Kulturministeriums in einer kurzen Zeit organisiert.
Die unter der Schirmherrschaft des Ministeriums organisierte 2-tägige Konferenz hat Akademiker und Gelehrte aus verschiedensten Ländern, die von Marokko und Algerien bis Mauretanien und Bosnien-Herzegowina angereist sind und ihre Reden vortragen.
Im heutigen Teil der Konferenz spricht der Kulturminister Mehdi Mebruk darüber, dass in der Phase, die Tunesien durchgemacht hat, Vorbilder aus der Idee und Praxis von Fethullah Gülen und der Hizmet Bewegung nötig sind.
"Gleich wenn sie aus verschiedenen Klimazonen und Bedingungen kommen, sind sich der tunesische Gelehrte Tahir bin Aşur und Fethullah Gülen hinsichtlich des Aufbaus des gesellschaftlichen Zusammenlebens insoweit einig, da sie beide zwei große und wichtige Schulen gebildet haben, sagt Minister Mebruk und fügt hinzu: "Diese Schulen weisen eine gewisse Kongruenz auf".
Das Kollektiv-Symposium ist vorbildhaft
Der Gastgeber der Konferenz und Direktor des Fadil bin Aşur Research Center, Sami Ibrahim, sagte nette Worte zur Organisation.
Zu Anfang sei er besorgt ob so eine Konferenz möglich gemacht werden kann, doch "vor 2 Wochen hat mich die in Istanbul stattgefunden die Behandlung des kollektiven Bewusstseins im Symposium beeindruckt und ich löste mich von meiner Befangenheit".
Mir wurde bewusst, dass vor uns ein überaus gewaltiges Phänomen einer Dienstleistung steht und ich war daher sehr motiviert an dieser Konferenz mitzuarbeiten. Das, was mir am meisten aufgefallen war, war die makellose Umsetzung der Ideen.
Der Direktor der Zeitschrift Hira, Nevzat Savas, erinnerte daran, dass diese nur eine von 10 weiteren Konferenzen in diesem Jahr sei, die realisiert wurden. Die Ergebnisse dieser Konferenzen sind laut Savas sehr lobenswert, denn dadurch würden wichtige Persönlichkeiten in der islamischen Welt vorgestellt, die Spuren hinterlassen haben.
Gleichzeitig befinden sich aus verschiedenen Ländern Akademiker und Meinungsführer, die sich kennenlernen und dadurch eine starke Vernetzung gewährleistet wird. Die in akademischen Kreise hohe Aufmerksamkeit erlangte Konferenz endet morgen Abend.
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