Was bedeutet es, wenn die Mitwirkenden in der Bewegung ihr altruistisches Handeln als „Wetteifern um das Gute oder Bessere“ definieren?
Diese Worte beschreiben keinen Interessenswettstreit, sondern stellen klar, dass man sich nach Kräften darum bemüht, alles zu tun, von dem man glaubt, dass es die Bedingungen der Gesellschaft und der Menschheit verbessert. Ein solches Wetteifern akzeptiert die gültigen ‚Spielregeln‘. Es berücksichtigt die Grundrechte der Menschen und ihre legitimen Interessen im Rahmen der bestehenden sozialen Ordnung. Es unterscheidet sich demnach völlig von Solidarprotesten, die Konflikte immer weiter anheizen, bis die Spielregeln oder die ‚Kompatibilitätsgrenzen‘ des Systems verletzt werden.
Diese Einschätzung wird durch Erhebungen unabhängiger Organisationen bestätigt sowie durch die stetig wachsende Anerkennung und Akzeptanz, die den kulturellen Diensten und Bildungseinrichtungen der Bewegung in der Türkei wie auch im Ausland entgegengebracht wird, und nicht zuletzt auch durch das Scheitern sämtlicher rechtlicher Schritte, die die protektionistische Elite in der Türkei gegen Fethullah Gülen, eingeleitet hat.
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